Sonderfahrzeugbeschaffung – Komfort und Ergonomie im Zweiwegefahrzeug

Die VBG beriet die Dortmunder Stadtwerke, um den Fahrer­arbeitsplatz und die Arbeitsmittel eines Rillenschienenreinigers nutzerfreundlich zu gestalten.

Die Dortmunder Stadtwerke (DSW21) wollen in diesem Jahr ein Rillenschienen­reinigungsgerät der neuen Generation in Betrieb nehmen. Diese Sonderfahrzeuge sind in der Lage, Bremssand, Schmutz und festgefahrene Fremdkörper entlang der Straßenbahntrassen aus den Rillenschienen zu lösen und abzusaugen. Im Herbst 2022 stand das Sonderfahrzeug beim Hersteller zum vereinbarten Termin bereit zur Begutachtung.

Fahrerarbeitsplatz im Fokus

Am Fahrerarbeitsplatz haben die  Benutzer den Arbeitsprozess im Blick.
Am Fahrerarbeitsplatz haben die  Benutzer den Arbeitsprozess im Blick.

Beim Entwicklungs- und Beschaffungsprozess haben die DSW21 die Präventionsexperten der VBG hinzugezogen. Gemeinsam haben die Beteiligten darauf hingewirkt, dass die Aspekte des Gesundheitsschutzes, speziell für die Nutzerinnen und Nutzer, im erforderlichen Umfang berücksichtigt wurden. Besonders im Fokus: die Ergonomie des Fahrerarbeitsplatzes. Das Eingleisen wird mit einer Kamera überwacht und kann von einer Person durchgeführt werden. Auch zur Kontrolle des Reinigungsprozesses kommt ein Kamera-Monitor-System zum Einsatz. Deshalb war bei der Gestaltung des Fahrerarbeitsplatzes darauf zu achten, dass die dargebotenen Informationen gut erkennbar und verarbeitbar sind. Die VBG-Experten gaben den Verantwortlichen der DSW21 auch Tipps, wie sich die Bedienelemente gut erreichen lassen. Auch der Schutz vor blendenden Sonnenstrahlen und die zur Klimatisierung der Fahrerkabine vorhandenen Einrichtungen standen auf der Agenda.

Arbeitsmittel am Fahrzeug

Mit Kamera-Monitor-System überwachter Reinigungsprozess
Mit Kamera-Monitor-System überwachter Reinigungsprozess

Besprochen wurden zudem die Arbeitsmittel ­außen am Fahrzeug. So galt es, auch bei Sauger, Sprühgerät oder der Werkzeugkiste darauf zu achten, dass sich diese ergonomisch und anwender­freundlich benutzen lassen.

Hier konnten in kooperativen Gesprächen mit Führungskräften und der Beschäftigtenvertretung Hinweise gegeben werden, die dazu beitragen, den zukünftigen Arbeitsalltag des Bedienpersonals zu erleichtern.

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